Gestern abend stellte ich mein Zelt auf einen öffentlichen Zugang zum Lake Leelanau. Es war kalt, jedoch wurde das nasse Zelt vom starken Wind in einer Stunde getrocknet. Über dem See waren graue Schwaden vom aufgepeitschten Wasser. Das Seewasser war braun vom Sturm.
 
Ein Ami interessierte sich für meine Reise, wir redeten über dies und das. Ich sprach das Übernachtungsverbot an und er meinte es sei gut so, ich könne da bleiben.
 
Nach etwa zwei Stunden kam er wieder und brachte mir Essen und Wasser, von seinem frisch geräuchten Lachs aus einem der Grossen Seen. Er meinte, er beneide mich um meine Reise.
 
Heute morgen war das Zelt dann wieder nass, vom Seewasser das verweht wurde. Trotzdem, auch bei etwa 7°C auf und weiter. Es war der beste Schlafplatz auf meiner bisherigen Reise.
 
Auf dem Camp in Eastport scheint nun wieder die Sonne.
 
 
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